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Ist Nachtschweiß gesund?

Laut amerikanischer Studie leiden 41% der Menschen an starker Schweißbildung in der Nacht. Doch schwitzen in der Nacht ist normal, die Frage ist, wie viel Nachtschweiß ist gesund? Der menschliche Körper sondert pro Nacht etwa einen halben Liter Schweiß ab. Genetisch bedingt kann dieser Wert je nach Physiologie und Konstitution variieren.
Auch die Bettdecke kann an vermehrter Schweißbildung in der Nacht schuld sein, denn viele Menschen schlafen im Winter sowie Sommer mit der gleichen Bettdecke.

Im Sommer ist somit verstärktes nächtliches Schwitzen sogar gesund! Denn die Schlafzimmertemperaturen wollen zu dieser Jahreszeit nicht zur Abkühlung beitragen. Der Körper macht sich einen physikalischen Trick zu nutzen um seine Körpertemperatur konstant zu halten. Er bildet in der Nacht Schweißperlen auf der Haut. Durch die Verdunstung wird der Umgebung (dem Körper) Wärme entzogen und die Temperaturen an der Hautobeflächen fallen ab - Die körpereigene Klimaanlage startet.


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Kann Nachtschweiß ungesund sein?

Wenn die Körpertemperatur nicht aufgrund der Umgebungstemperaturen ansteigt, kann Nachtschweiß nur eins bedeuten: Man ist bereits, oder man wird krank. Denn das Immunsystem reagiert auf Krankheiten, Viren und Keime mit einer erhöhten Körpertemperatur. Auch ein gestörter Hormonhaushalt, wie es in der Pubertät der Fall ist,  könnte die Ursache für starkes schwitzen bei Nacht sein.


Studie - Zu einer gesunden Diät gehört gesunder Schlaf!
Studiogespräche - Gesunder Schlaf und Nachtschweiß
Nachtschweiß und gesunde Psyche
Diagnose Hilfe bei Nachtschweiß

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