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Verzögertes Schlafphasensyndrom

Unter einem Schlaphasensyndrom versteht man eine chronische Störung des Einschlafzeitpunktes. Sie zählt du den Schlaf-Wach-Ryhtmusstörungen. (Englisch: Delayed-Phase Syndrome or Delayed Sleep-Phase Disorder). Die meisten Personen mit dieser Schlafstörung klagen darüber, dass sie bis zu den frühen Morgenstunden nicht Einschlafen können.

Symptome: 

Der Betroffene schafft es nicht zur gesellschaftlich anerkannten Uhrzeit schlafen zu gehen. Meistens tritt die Krankheit in der frühen Kindheit oder Jungend auf, und wird erst dann zum Problem, wenn man gezwungen ist, neue Aufstehzeitpunkte zu befolgen. Dadurch fällt es den Betroffenen oft schwer in den frühen Morgenstunden aufzustehen, da sie erst wenige Stunden geschlafen haben. Diese Form der Schlafstörung ist bei 7-10% der Bevölkerung für chronische Schlafstörungen verantwortlich.

Diagnose: 

Die Diagnose erfolgt mittels Schlafprotokoll. Man notiert sich über einen längeren Zeitraum (min. 3 Wochen) die Schlafzeitpunkte, Medikamentenkonsum und sonstige Erholungsphasen am Tage. 

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Behandlung: 

Im Normalfall passt sich der Körper von selber an den passenden Schlaf-Wach-Rhythmus an. Eine sonstige Wirkungsvolle Therapieform ist der Schlafentzug. Der Einschlafzeitpunkt wird täglich nochmals um 2-4 Stunden nach hinten verschoben, bis der richtige Zeitpunkt getroffen ist.

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Verzögertes und Vorverlegtes Schlafphasensyndrom: Symptome und Diagnose -Wikipedia

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